Wir freuen uns, dass Sie sich für unsere Betreuungsangebot interessieren und sich näher informieren möchten.
Auf dieser Seite möchten wir Ihnen einen Einblick in unsere Rahmenbedingungen und das Miteinander in unserer Kindergroßtagespflegestelle geben.
Wir freuen uns darauf, Sie und Ihr Kind kennen zu lernen und Ihr Erziehungspartner in den ersten Lebensjahren Ihres Kindes zu sein. Durch die gemeinsame Zeit in der gleichen Gruppe entsteht eine starke Gemeinschaft. Die Kinder lernen sich gegenseitig zu unterstützen und auf die Bedürfnisse des/der Einzelnen Rücksicht zu nehmen. Oft entwickeln sich auch zwischen den Eltern Freundschaften, die nach der gemeinsamen Zeit bei uns noch lange bestehen bleiben.
Die Kindertagespflege (Betreuung/ Förderung bei einer Tagesmutter oder Tagesvater) ist einer Krippe und Kindertagesstätte (Kita) gleich gestellt und durch die staatlich kontrollierte Ausbildung und ständige Fortbildung wird die Qualität gewährleistet. Durch die Gleichstellung haben wir somit den gleichen staatlichen Bildungsauftrag wie die institutionelle Betreuung. Dieser beinhaltet unter anderem, dass die Entwicklung der Kinder zu eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten gefördert werden sollen. Dieses umfasst die Betreuung, Erziehung und Bildung des Kindes. Dabei sollen sich die Angebote pädagogisch und organisatorisch an den Bedürfnissen der Kinder und ihrer Familien orientieren.
Ein großer Vorteil ist die Möglichkeit einer verbindlichen Anmeldung nach einem „Kennenlerntermin“ unabhängig von der Anmeldezeiträumen der Krippen und Kitas.
Zur Veranschaulichung, wie unsere pädagogische Arbeit diesen Bildungsauftrag erfüllt, haben wir nachfolgend die staatlich definierten Bildungsziele aus dem „Orientierungsplan für Bildung und Erziehung im Elementarbereich“ vom nds. Kultusministerium aufgeführt und erläutert, wie wir sie in unserer Arbeit umsetzen.
Unser alltägliches Miteinander ist gefüllt mit Begegnungen und Situationen, die das Verständnis von Emotionen verlangen und die Fähigkeit mit diesen umzugehen. Der frühe Kontakt mit anderen Kindern, wie es die Tagesbetreuung ermöglicht, bietet ideale Bedingungen, um diese Fähig- und Fertigkeiten zu erlernen und erste Freundschaften zu knüpfen. Sie erlernen in der Gruppe, dass es Regeln der sozialen Interaktion gibt, wie z.B. Teilen, Geben oder Nehmen und sich mit Konflikten auseinanderzusetzen und gewaltfreie Lösungen zu finden. Durch uns als Bezugspersonen und Vorbild erfahren die Kinder, wie wir uns fühlen oder wie wir Ihr Verhalten empfinden, in dem sie meine Reaktionen, Mimik und Sprache kennenlernen und deren Bedeutung erlernen. Im Gegenzug nehmen wir Ihre Gefühle wahr, fasse sie in Worte und zeige den Kindern dadurch, dass wir ihre Gefühle ernst nehmen, Gefühle wichtig sind und zu uns Menschen gehören. Dabei geben wir Ihnen Rüstzeug und Lösungsstrategien mit auf Ihren Lebensweg, wie sie z.B. mit Gefühlen wie Wut, Ärger oder Zorn umgehen können, ohne andere zu verletzen.
In den ersten Lebensjahren entwickeln sich komplexe kognitive Fähigkeiten der Kinder. Sie machen Erfahrungen auf der Grundlage ihrer sinnlichen Wahrnehmungen und bilden und ordnen daraus mittels der Sprache, durch Handeln, durch Begreifen ihr Bild von der Welt.
Die ersten Erfahrungen machen Kinder durch das Ertasten, Greifen und Anfassen. In unseren Räumen und im Garten können die Kinder vielfältige Materialien entdecken, die zum Spielen einladen, wie z.B. Decken, Bauklötze, Rasen, Sand, Teller, Becher und Stecksteine zum Bauen. In der weiteren Entwicklung entstehen daraus Rollenspiele. Dann wird z.B. im Sandkasten eine Pizza oder eine Suppe aus Sand, Steinen und Blättern gekocht. Wir unterstützen sie, indem wir das Spiel begleiten, Ihnen Impulse gebe und die Freude am eigenständigen Lernen fördere. Zudem ist es sehr wichtig, dass sie möglichst viel aus sich heraus lernen. Daher geben wir Ihnen Platz, Zeit und Möglichkeiten sich Ihre Welt selbst zu erschliessen und daraus gestärkt und neugierig herauszugehen…
Bewegung ist ein menschliches Grundbedürfnis und die Voraussetzung für eine gute körperliche, geistige und seelische Entwicklung. So entdecken die Kinder durch Bewegung Ihre motorischen Fähigkeiten, erlernen völlig neue räumliche Denkstrukturen (unten, oben, Hinein, Hinaus,). Diesen natürlichen Bewegungsdrang ermöglichen und fördern wir auf jede Art und Weise, in dem ich Möglichkeiten schaffen sich zu bewegen.
Dies beinhalte nicht nur räumliche Möglichkeiten (Spielgeräte drinnen und draußen, Ebenen, Rennbahn im Flur, Balancierobjekte) sondern auch großzügige Zeitfenster um sich bewegen und ausprobieren zu können. Viel Bewegung erfordert auch entsprechende Regenerationsphasen, daher ermöglichen wir allen Kindern einen entsprechenden Erholungsschlaf nach unserem gemeinsamen Mittagessen und für individuelle Ruhepausen zwischendurch bieten unsere Räume ebenfalls entsprechende Rückzugsmöglichkeiten.
Kinder sind kleine Forscher. Draußen in der Natur können sie ihren Entdeckungsdrang voll ausleben und die Schönheiten und Wunder der Natur entdecken. Daher gehen die Kinder mit uns beinahe täglich nach draußen (Nur Dauerregen, Sturm oder Gewitter hält uns im Haus). Im Garten und bei Ausflügen bieten sich Ihnen eine Vielzahl von Möglichkeiten die Natur und Ihre direkte Lebenswelt zu erfahren. Dazu lernen sie außerdem die Umgebung und den Stadtteil näher kennen. Wir gehen z.B. auf den Spielplatz, in den Botanischen Garten oder einfach in die Natur des Westerbergs. Dort finden unsere Forscher wundervolle Stöcke, Blätter oder Steine und beobachten Kaninchen, Vögel, Insekten oder Eichhörnchen. Diese Erfahrungen lassen sich prima zu Angeboten aufgreifen und erweitern nebenbei Ihren Horizont.
Um den Entwicklungsstand der Kinder zu beurteilen, führen wir im Alltag regelmäßig Beobachtungen durch. Wir nutzen dazu die Kitalino App mit den dazugehörigen Beobachtungsbögen z.B. Basik und Entwicklungsschnecke. Diese Beobachtungen werden dokumentiert und später mit den Eltern besprochen. Ein wichtiges Instrument der Dokumentation von Entwicklungsschritten des Kindes sind Fotos und Beobachtungsbogen unter 3 (Entwicklungsschnecke) nach Kornelia Schlaaf-Kirschner.
Ist uns sehr wichtig. Daher wird bei uns täglich frisch gekocht. Wenn möglich auch mit tatkräftiger Unterstützung der Kinder. Für den Durst stehen jederzeit Wasser und ungesüßte Tees bereit. Vormittags und nachmittags wird zudem eine kleine Zwischenmahlzeit angeboten.
Für eine ausgewogene Ernährung orientieren wir uns an der sogenannten „Bremer Checkliste“ die die folgenden Gerichte in der Woche empfiehlt:
1x Hochwertiges Fleischgericht, 1x Eintopf oder Auflauf, 1x Vegetarisches Gericht, 1x Seefischgericht, 1 Gericht nach freier Wahl
Kinder benötigen eine langsame und behutsame Eingewöhnung, damit sie sich in einer für sie zunächst fremden Umgebung wohlfühlen können. Dabei ist die Dauer der Eingewöhnung individuell von den Bedürfnissen des jeweiligen Kindes abhängig. In dieser Zeit ist es notwendig, dass eine feste Bezugsperson (in der Regel die Mutter oder der Vater) sich Zeit nehmen um am Anfang dabei zusein und später auf Abruf erreichbar sind. Daher ist es von Vorteil frühzeitig mit der Eingewöhnung zu beginnen. Oft ist es hilfreich ein Stück „Zuhause“ mitzubringen. Das kann eine z.B. Decke oder ein Kuscheltier sein.
Wir arbeiten in Anlehnung an das Berliner Eingewöhnungsmodell, welches folgenden Ablauf vorsieht:
In der ersten drei Tagen kommt das Kind mit der Bezugsperson für eine bis zwei Stunden zu uns. Das Kind hat in dieser Zeit die Möglichkeit die Kinder, die Umgebung und uns kennenzulernen, während seine Bezugsperson passiv, als „sicherer Hafen“ zur Verfügung steht. Umgekehrt lernen wir das Kind und seine Gewohnheiten durchs Beobachten und Gespräche kennen.
Frühestens am vierten Tag findet ein erster Trennungsversuch statt.
Das bedeutet, dass die Begleitperson für maximal eine Viertelstunde in einen anderen Raum geht. Die Zeitspanne wird in den folgenden Tagen behutsam immer mehr erweitert, bis das Kind sich an die neue Umgebung gewöhnt ist und sicher gebunden ist. In dieser ersten Zeit ist es für die Tragfähigkeit der Beziehung zwischen allen Parteien, insbesondere natürlich für das zwischen dem Kind und uns, sehr wichtig, dass die Eltern verlässlich und abrufbereit sind. Wie lange die Eingewöhnungsphase dauert muss bei jedem Kind individuell betrachtet werden, in der Regel aber ungefähr 2-3 Wochen.
Der Fähigkeit zum Spracherwerb ist in uns Menschen bereits von Natur aus vorhanden und Kindern sind schon früh in der Lage Wörter zu verstehen lange bevor sie selbst anfangen zu sprechen. Sie verbinden bestimmte Reaktionen, Erwartungen, Gefühle mit gesprochenen Wörtern und Einsatz und der verwendeten Sprachmelodie. Auf diese Weise erwerben sie schon früh einen passiven Wortschatz, auf dem die weitere Sprachentwicklung aufbaut.
Daher ist die sprachliche Begleitung und Motivation ein sehr wichtiger Aspekt in der Betreuung der Kinder welche wir in der Zeit vor dem eigenen Sprechen durch sprachliche Begleitung wie z.B. durch Erklärungen unserer Tätigkeiten oder durch direkte Ansprache ohne Erwartung einer Antwort erfüllen. Das eigene Sprechen regen wir durch viele Gespräche mit den Kindern während des ganzen Tages an. Weitere Anregungen und Sprechanreize sind das Vorlesen von Bilderbüchern, das gemeinsame Sprechen und Singen im Begrüssungskreis von Reimen, Liedern, Fingerspielen und einfachen Bewegungsspielen.
Kinder unter drei Jahren wollen die Welt erforschen. Sie entdecken ihre Fähigkeiten und was ihnen alles möglich ist. Sie wollen vieles selbständig erledigen und mitentscheiden und nicht nur passiv mitmachen und über sich ergehen lassen. Dieses unterstützen und fördern wir, indem ich ihnen die Möglichkeit gebe, vieles selbst zu tun. Dazu gehören viele Dinge des täglichen Lebens, wie das Decken des Tisches, das eigenständige Essen und Trinken, das Anziehen und das Aufräumen nach dem Spielen.
Wir sind beide sehr geduldig, lassen Ihnen die Zeit, die sie brauchen und lebe Ihnen vor, dass mir auch nicht alles gelingt und alles Übung und Zeit benötigt. Dadurch werden die Kinder zunehmend selbständiger und selbstbewusster.
Der erste Kontakt mit der Mathematik beginnt mit dem Erkennen von Strukturen und Gesetzmäßigkeiten und zu erkennen, das Dinge im Verhältnis zueinanderstehen. So entdecken die Kinder z.B. die verschiedenen Grundformen wie Kreis, Dreieck, Linien und deren Eigenschaften. Sie lernen zu kategorisieren, indem sie Gegenstände sammeln, sortieren und vergleichen. Dazu finden wir sowohl in der Natur als auch in unseren Spielräumen eine Vielzahl von Gegenständen, wie z.B. Steine, verschiedene Blätter, Stöcke, Bauklötze, Legosteine und vieles mehr. Ein sehr lehrreiches und auch praktisches Ritual ist das gemeinschaftliche Aufräumen, denn auch hier wird das Zuordnen geübt. Direktes mathematischen Wissen üben wir regelmäßig im Begrüssungskreis, bei dem wir zählen wie viele Kinder da sind. Auch das Zählen der Treppenstufen in den Garten sind sehr gern gezählte Elemente. Besonders begeistert sind die Kinder beim Zählen der Geburtstagskerzen auf dem Geburtstagstisch.
Wörtlich aus dem altgriechischem abgeleitet, bedeutet der Begriff „Ästhetik“ die Bedeutung der Wahrnehmung als Grundlage für Lern- und Entwicklungsprozesse meint aber gleichzeitig auch das Verständnis von Schönheit und Harmonie in Natur und Kunst.
In Bezug auf die Bildung bedeutet das, die Kinder dabei zu unterstützen, ihr eigenes ästhetisches Empfinden näher kennenzulernen, wahrzunehmen und weiter auszubauen. Wir fördern die Fantasie und Kreativität der Kinder und wertschätzen ihre ersten „Kunstwerke“. Dazu ist es mir wichtig den Kinder Raum zum freien Ausprobieren geben. Sie machen Erfahrungen mit verschiedensten Materialien wie z.B. Kleister, Pinsel, Farben, Buntstifte, Joghurtbecher, Toilettenrollen etc. Um ihnen auch in diesem Bereich Wertschätzung mit auf dem Weg zu geben, werden die Kunstwerke ausgestellt, aufgehängt und zu einem späteren Zeitpunkt in Ihrer eigenen Portfoliomappe gesammelt, die sie am Ende Ihrer Zeit bei uns, mit nach Hause nehmen dürfen.
Auch die Musik ist ein fester Bestandteil unseres Tages, dazu singen wir täglich, verbinden alltägliche Situationen mit Liedern. Feste Rituale sind hier das Lied zum Aufräumen und zu den Mahlzeiten zu nennen. Wir spielen einfache Finger, Tanz und Bewegungsspiele wie „Häschen in der Grube“ oder „Brüderchen komm tanz‘ mit mir“. Diese fördern ganz nebenbei das Takt und Rhythmusgefühl, grobmotorische Fähigkeiten wie drehen, hüpfen, klatschen und machen nicht nur Spaß, sondern fordern die Kinder heraus. Instrumente haben die Kinder ebenfalls zur freien Verfügung.
Kinder beschäftigen sich schon früh mit dem Thema Ethik und Religion. Was ist Gut und Böse? Richtig und Falsch? Warum ist etwas wie es ist? Sie stellen in ihrem Alltag immer wieder ethische, religiöse und philosophische Fragen. Diese Fragen kann man nur schwer oder nicht voneinander trennen. Es gibt auch nicht die eine richtige Antwort. Vielmehr geht es darum, den Kindern als Gesprächspartner zur Verfügung zu stehen und Ihnen mit Sicherheit und Geborgenheit zur Seite zu stehen.
In Bezug auf dieses Thema sehen wir es als unsere Aufgabe an, sie aufmerksam zu machen, dass jedes Lebewesen ein Recht auf Leben hat und respektvoll damit umgehen. Sie dürfen gerne Spinnen oder Käfer anschauen und beobachten, aber sie werden nicht verletzt und müssen wieder freigelassen werden. Dieser Umgang ist uns auch im menschlichen Miteinander wichtig. Wir geben acht aufeinander, trösten, kuscheln, teilen und helfen uns gegenseitig.
Es ist uns wichtig, den Kindern unsere Bräuche, Rituale und religiöse Feste näherzubringen. Wir feiern z.B. Weihnachten und Ostern, gleichwohl auch Geburtstage und Karneval. Sofern wir Kinder anderen Kulturkreisen oder religiösen Ansichten bei uns haben, versuchen wir Ihnen mit auf den Weg zu geben, dass es verschiedene Bräuche in verschiedene Kulturen gibt und sie Ihnen ggfs. zu erklären oder zu feiern.
Selbstverständlich werden die Kinder regelmäßig gewickelt und haben die Möglichkeit selbst auf die Toilette zu gehen, sofern die Kinder dazu bereit sind. Grundsätzlich waschen wir uns die Hände vor den Mahlzeiten und nach dem Spielen im Freien.
Eine vertrauensvolle Erziehungspartnerschaft mit den Eltern ist Voraussetzung und Grundlage für eine gute Betreuung, Begleitung und Förderung der Kinder. Denn nur wenn wir Ihre Interessen und Erziehungsvorstellungen kennen, besteht die Möglichkeit diese zu berücksichtigen. Zudem sind Kinder sehr empfänglich für die Empfindungen der Erwachsenen. Wenn sie spüren, dass es Spannungen zwischen die Eltern und der Tagespflegeperson gibt, wird das Kind darauf reagieren. Daher ist ein intensiver, offener Austausch notwendig. Deshalb freue ich mich auf die Gespräche mit Ihnen, die in regelmäßigen Tür-, und Angelgesprächen als auch in abgesprochenen Elterngesprächen stattfinden. Außerdem versuchen wir regelmäßige Treffen der Eltern zu organisieren, damit alle die Möglichkeit haben sich kennenzulernen und zu vernetzen. Durch unsere Telegrammgruppe bekommen die Eltern zusätzlich einen guten Einblick in unsere Arbeit.
Unsere hellen Räume ähneln denen einer Krippe oder Kindertagesstätte (Kita) und bieten viel Platz zum Toben und Spielen. Ob in unserer liebevoll gestalteten Puppenwohnung oder den Holzbausteinen bieten wir alles, was das Kinderherz begehrt. Besonders begehrt ist unsere fest integrierte Rutsche und der dazugehörige Treppenweg. Zum Ausruhen und für den Mittagsschlaf stehen uns zwei Ruheräume zur Verfügung in denen jedes Kind sein eigenes gemütliches Bett hat. In einem Ruheraum befindet sich auch unsere Kuschel- und Leseecke in sich die Kinder zurückziehen können. Für Tischspiele und kreative Tätigkeiten ist an unseren kindgerechten Tischen oder auf dem Boden viel Raum zu Entfaltung. Selbstverständlich steht den Kindern auch ein kindgerechter Wickeltisch und kleine Kindertoiletten zur Verfügung. Auch der Flur und der Essensraum bieten viele Möglichkeiten zum freien Spiel und gezielten Angeboten.
Für unsere regelmäßigen Aktivitäten unter freiem Himmel steht uns im Schatten einer großen Kastanie unser ruhiger Garten mit altersentsprechenden Spielgeräten im Hinterhof zur Verfügung. Ausserdem befindet sich ganz in der Nähe der wunderschöne Botanische Garten und ein öffentlicher Spielplatz mit Spielgeräten für die Kleinen und einem kleinen Fußballplatz. Diese Ziele sind auch für unsere Laufanfänger sehr gut zu Fuß oder mit dem Krippenwagen zu erreichen, so dass wir regelmäßig zu Exkursionen aufbrechen.
Die Sonnenküken ist eine Großtagespflegestelle mit Pflegeerlaubnis nach Paragraph §43 SGB VIII erteilt durch die Stadt Osnabrück. Dadurch wird ein Großteil der Betreuungskosten durch die Stadt Osnabrück übernommen.
Qualifikation:
Voraussetzung für die Pflegeerlaubnis ist die Teilnahme am Qualifikationskurs nach DJI Curriculum, den wir daher selbstverständlich zu unseren sonstigen beruflichen Qualifikationen erworben haben. Zudem bilden wir uns selbstverständlich über Fortbildungen und Fachpublikationen weiter.
Kinderanzahl & -alter
Es werden bis zu 10 Kindern gleichzeitig betreut, deren Alter im Regelfall 1-3 Jahre beträgt.
Betreuungszeiten
Montag – Freitag von 7.30 Uhr bis 15 Uhr.
Exemplarischer Tagesablauf
7.30 Uhr bis 8.30 Uhr. Bringzeit
8.30 Uhr bis 8.45 Uhr Begrüßungskreis mit Singen, Fingerspielen und viel Spaß
8.45 Uhr bis 9.45 Uhr freies Spielen, malen, lesen…
9.45 Uhr bis 10.00 Uhr Kleine Obst-, Joghurt und Gemüsepause,
10.00 Uhr bis 11.30 Uhr Garten oder Spielen bei Regenwetter im Haus.
11.00 Uhr bis 11.30 Uhr gemeinsame Vorbereitungen für das Mittagessen.
11.30 Uhr bis 12.00 Uhr Gemeinsames Mittagessen
12.00 Uhr bis 14.00 Uhr Mittagsschlaf
14.45 Uhr Späteste Abholzeit
Natürlich sind diese Zeiten nur Anhaltspunkte und können bzw. werden variieren, entsprechend des Altern und der Bedürfnisse der Kinder.
Kindergroßtagespflegestelle „Die Sonnenküken“
Nicole Goldbeck & Michael Goldbeck
Tagesmutter & Tagesvater
Natruper Str. 124, 49090 Osnabrück
Telefon: 0541-67364775, Telefax: 0541-67364776
Pflegeerlaubnis nach Paragraph §43 SGB VIII
jeweils erteilt durch die Stadt Osnabrück
Rechtliche Grundlagen:
Niedersächsisches Gesetz über Kindertagesstätten und Kindertagespflege (NKiTaG)
Die Sonnenküken, 2022